Eine Studie bestätigt: Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko für Vorhofflimmern
Bereits geringe Mengen Alkohol können das Herz aus dem Takt bringen
Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko für Vorhofflimmern – auch bei gesunden Menschen ohne Vorerkrankungen. Das bestätigt eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.
So können bereits geringe Mengen Alkohol das Flimmern auslösen. Schon ein kleines Glas Wein (0,125 Liter) oder Bier (0,3 Liter) am Tag reicht aus, um das Herz auch eines gesunden Menschen aus dem Takt zu bringen. Je größer der regelmäßige Alkoholkonsum, umso höher ist das Risiko, Herzrhythmusstörungen zu bekommen.
Vorhofflimmern fördert die Bildung von Blutgerinnseln im Herzen, diese können ins Gehirn gelangen und einen Schlaganfall verursachen.
Besonders wichtig für alle Menschen mit Diabetes: Sie haben durch die Vorerkrankung bereits ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern und Schlaganfall.