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Chips jetzt gesünder?


Lebensmittel dürfen nur zu maximal zwei Prozent aus industriell hergestellten Transfetten bestehen


Transfette erhöhen Risiko für Gefäßverkalkung


Ob Pommes, Chips oder Blätterteig: Lebensmittelhersteller müssen seit dem 2. April 2021 verstärkt auf die Zusammensetzung des Fetts in ihren Produkten achten.

 

Nur maximal zwei Prozent davon dürfen aus industriell hergestellten Transfetten bestehen, das ist dann Gesetz. "Ein längst fälliger Schritt", sagt Ernährungsmediziner Prof. Hans Hauner von der TU München. Denn Transfette erhöhen das Risiko für eine Gefäßverkalkung besonders stark.

 

In Dänemark gilt der Grenzwert bereits seit 2003. Experten halten das für einen der Gründe, warum dort inzwischen weniger Menschen an Herzinfarkt sterben.

 

Trotz des neuen Grenzwerts bleiben Pommes und Chips aber "Kalorienbomben, die vor allem Menschen mit Gewichtsproblemen nur selten essen sollten", so Hauner. 

 


Grenzwert gilt in Dänemark bereits seit 2003


Transfette erhöhen das Risiko für Gefäßverkalkung
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