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Rauchen begünstigt Vorhofflimmern


Ein Rauchstopp wirkt sich schnell positiv auf das Risiko für die Herzrhythmusstörungen aus


Gesundheitszustand von ehemaligen und aktiven Raucherinnen und Rauchern beobachtet


Rauchen begünstigt Vorhofflimmern. Wer damit aufhört, kann sein Risiko für die Herzrhythmusstörung aber wohl wieder senken. Das hat ein Team der University of California herausgefunden.

 

Es wertete Daten von über 105 000 ehemaligen und über 37 000 aktiven Raucherinnen und Rauchern aus sowie von etwa 4000 Menschen, die während der Studie mit dem Rauchen aufhörten. Rauchgewohnheiten und Gesundheitszustand wurden über zwölf Jahre beobachtet.

 

Ergebnis: Ehemalige Raucherinnen und Raucher hatten im Vergleich zu aktiven ein um 13 Prozent niedrigeres Risiko für Vorhofflimmern. Bei denen, die während der Studie aufhörten, sank es um 18 Prozent. Dies zeige wohl, dass sich der Rauchstopp schnell positiv auswirke, sagt ein Autor, der im JACC Clinical Electrophysiology publizierten Studie.


Studie über zwölf Jahre mit fast 150000 Teilnehmenden


Rauchen begünstigt Vorhofflimmern
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