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Mittelmeer-Diät senkt Risiko einer Präeklampsie


Studie zeigt: Die mediterrane Ernährungsweise ist möglicherweise auch für Schwangere von Vorteil


Viel Gemüse, Obst und gesunde Fette können das Präeklampsie-Risiko senken


Viel Gemüse, Obst und gesunde Fette – die mediterrane Ernährungsweise gilt schon lange als gesund. Für Schwangere hat sie möglicherweise einen weiteren Vorteil. Denn eine Studie der Johns Hopkins University of Medicine in Baltimore (USA) ergab Hinweise darauf, dass die sogenannte Mittelmeer-Diät dazu beitragen kann, das Risiko für eine gefürchtete Schwangerschaftskomplikation zu senken: der Präeklampsie.

 

Die Forschenden analysierten die Gesundheitsdaten von 8500 Frauen, die kurz zuvor ihr Kind zur Welt gebracht hatten. Diese hatten Auskunft zu ihrer Ernährungsweise vor und während der Schwangerschaft gegeben.

 

Die Analyse aufgrund der Selbstauskunft zeigte: Mit der mediterranen Ernährungsweise – zu der auch Hülsenfrüchte, Nüsse, Olivenöl, Vollkornprodukte und Fisch gehören – ging ein um etwa 20 Prozent niedrigeres Risiko für die lebensbedrohliche Erkrankung einher.

 

Bei einer Prä­eklampsie steigt der Blutdruck der Mutter gefährlich hoch, und im Urin zeigt sich vermehrt Eiweiß. Erste Warnzeichen sind Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe, Kopfschmerzen, Sehstörungen und Lichtempfindlichkeit, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und starke Gewichtszunahme. Bei diesen Symptomen bitte immer die Frauenärztin oder den Frauenarzt aufsuchen.


Bei einer Prä­eklampsie steigt der Blutdruck der werdenden Mutter gefährlich hoch


Mediterrane Ernährungsweise senkt Präeklampsie-Risiko
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