Selbsttests könnten die Bereitschaft von Frauen erhöhen, das Angebot zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs wahrzunehmen. Derzeit erproben viele Länder diese Selbsttests, deren Ergebnisse ähnlich gut sind wie bei der Test-Durchführung in der Praxis durch eine Ärztin oder einen Arzt.
An Krebs Erkrankte haben höhere Überlebenschancen, wenn sie in zertifizierten Krankenhäusern behandelt werden. Laut einer Studie mit Daten der AOK betrugen die Überlebensvorteile je nach Krebsart, Klinik und Patientengruppe zwischen drei und 23 Prozent.
Eine Studie der Universität Göteborg ergab: Männer, die im Alter von 18 Jahren fit sind, erkranken im späteren Leben seltener an Krebs als untrainierte Altersgenossen. Am stärksten zeigte sich der positive Effekt bei Speiseröhren- und Leberkrebs – hier war das Risiko um 40 Prozent geringer.
Die Überlebensraten bei Krebs liegen in Deutschland über dem EU-Durchschnitt. Das geht aus neuen Zahlen hervor, die zum Weltkrebstag am 4. Februar veröffentlicht wurden. Demnach ist die sogenannte 5-Jahres-Überlebensrate in Deutschland bei fast allen häufigen Krebsarten gestiegen oder gleich geblieben.
Immer weniger Menschen sterben an schwarzem Hautkrebs – zumindest in den USA. Grund dafür sind vermutlich eine Reihe neuer Medikamente, die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind – und die gestiegene Zahl von Früherkennungsuntersuchungen.
Der Sprint zur grünen Ampel, die Rangelei mit dem Sohn, die kurze Fahrradfahrt: Auch kurze alltägliche Aktivitäten verringerten das Risiko, an Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Doch auch im Alltag gilt die Devise: je mehr Bewegung, desto besser!
Eine aktuelle Studie zeigt: Menschen, die weniger Fleisch essen, erkranken seltener an Krebs. Fleisch komplett durch Fisch zu ersetzen, beziehungsweise eine rein pflanzliche Ernährung senken das Risiko besonders deutlich.
Minimalinvasive Operationsmethoden sind für Patientinnen mit Gebärmutterhalskrebs deutlich weniger belastend sind als ein offener chirurgischer Eingriff.
Männer, die regelmäßig Kaffee trinken, können damit möglicherweise ihr Risiko senken an Prostatakrebs zu erkranken. Das legt eine Studie nahe, deren Ergebnisse auf dem Online-Fachportal BMJ Open veröffentlicht wurden.