Besuche von Hebammen können helfen, Belastungen für Mutter und Kind zu minimieren und deren Gesundheit zu fördern. Das ist das Ergebnis einer Studie in Deutschland mit 755 Frauen aus schwierigen Lebensverhältnissen, die erstmals Mutter geworden sind.
Ausreichender Schlaf in der Nacht könnte die Beschwerden nach einer Gehirnerschütterung bei Kindern schneller lindern – Hinweise darauf liefert eine kleine Studie, an der Jugendliche im Alter von durchschnittlich 14 Jahren teilnahmen.
Kontakte zwischen Kindern, wie sie zum Beispiel in der Kita stattfinden, könnten das Risiko senken, an Typ-1-Diabetes zu erkranken. Vermutlich entsteht ein Schutz durch den Kontakt mit Mikroben in der Kita.
Die Zahl der Alkoholvergiftungen unter Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren ist im Jahr 2022 gesunken – 10 680 mussten in einer Klinik behandelt werden, das ist der niedrigste Stand seit der ersten Erhebung dieser Zahlen im Jahr 2006.
Forscherinnen und Forscher aus Großbritannien haben in einem Experiment mit Eltern-Kind-Paaren herausgefunden, dass bereits Vierjährige aus Langeweile essen – sie nahmen dadurch im Schnitt fast 80 Prozent mehr Kalorien zu sich.
Eine Langzeitstudie in Australien mit Kindern im Alter zwischen zwei und sieben Jahren ergab: Kinder, die mit einem Hund aufwachsen, sind körperlich aktiver als die Vergleichsgruppe ohne Vierbeiner. Bei Mädchen war dieser Effekt ausgeprägter als bei Jungen.
Kinder ab dem sechsten Lebensmonat bis zum Alter von sechs Jahren haben jetzt zweimal pro Halbjahr Anspruch auf eine Behandlung mit Fluoridlack. Dieser wird auf die Zähne aufgetragen, härtet den Zahnschmelz und beugt somit Karies vor.
Wenn die Eltern sich streiten, belastet das oft auch die Kinder. Forscherinnen und Forscher aus den USA fanden jetzt heraus, dass es wichtig ist, wie die Konflikte ausgetragen werden. Eine konstruktive Lösung mit offener Kommunikation und Kompromissvorschlägen kann auch die Beziehung zu den Kindern verbessern.
Laut einer Forsa-Umfrage aus dem Januar 2023 kann nur jedes fünfte Kind im Grundschulalter schwimmen. Erfreulicherweise ist die Zahl der Kinder, die schwimmen gelernt haben nach den zwei Pandemie-Jahren jedoch wieder gestiegen. Nach Angaben des DLRG haben im vergangenen Jahr 56248 Kinder ihre Seepferdchen-Prüfungen bestanden – 8000 mehr als im Jahr 2019!
Eine aktuelle Umfrage ergab: Knapp neun von zehn Kindern zwischen zwei und vier Jahren schauen bereits fern oder auf Tablet und Smartphone. Doch gerade bei den Kleinsten ist es gut, wenn Eltern die Mediennutzung stark begrenzen – auch wenn es darum geht, die Jüngsten zu beruhigen.