Studie zeigt: Betroffene können durch eine Änderung ihres Lebensstils den Ausbruch der Krankheit verhindern
Wer bei leicht erhöhtem Blutzucker handelt, kann die Werte zurück in den Normalbereich bringen
Wenig Bewegung, zu viele Pfunde und schlechte Ernährung: Ein ungesunder Lebensstil wirkt sich langfristig negativ auf die Blutzuckerwerte aus. Das kann auf Dauer zu Diabetes Typ 2 führen.
Mindestens acht Millionen Menschen in Deutschland leiden bereits daran. Der Hausarzt kann frühzeitig im Blut erkennen, ob es eine Tendenz zur Zuckerkrankheit gibt. Der Blutzucker ist leicht erhöht, aber noch nicht im krankhaften Bereich.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung haben nun eine ermunternde Nachricht: Betroffene können den Ausbruch der Krankheit verhindern, wie sie in einer Studie gezeigt haben. Der Weg: mehr Bewegung und gesunde Ernährung. So kann zum Beispiel die Umstellung auf eine vegetarische Ernährung das Risiko für Typ-2-Diabetes senken.
Wer seinen Lebensstil verändert, kann die Blutzuckerwerte wieder in den Normalbereich bringen. Dabei gilt: Viel hilft viel.
Die Sporttherapie sollte zusammen mit Ärztin oder Arzt an das Risiko der betroffenen Person angepasst werden. Mehr Training erzielt bessere Ergebnisse.